Das kosten gute Blogbeiträge

Bevor ich diesen Blog aufbaute, habe ich darüber nachgedacht, ob es sinnvoll ist die Blogbeiträge (zumindest am Anfang) zu kaufen oder selbst zu schreiben. Dabei habe ich viel Recherchiert um herauszubekommen, was Blogbeiträge kosten können.

Blogbeiträge können natürlich vielfältige Kosten verursachen: monitäre aber auch zeitliche. Zeit ist auch Geld und je nachdem, wie hoch euer Studensatz ist, macht es vielleicht Sinn, bestimmte Themen lieber von einem Fachmann/-frau schreiben zu lassen.

Allerdings sollte dann der Schreibstil eurem sehr ähnlich sein, sonst fällt das auf. Für diesen Artikel habe ich Contentagenturen angefragt aber auch Texter und habe außerdem befreundete Blogger nach der Schreibfrequenz befragt und auch meine Dauer berücksichtig.

Ich hoffe, ich kann euch einen kompakten Überblick über die möglichen Kosten eines gute Blogbeitrags geben.

Kosten von Blogbeiträgen

In der folgenden Übersicht findest du meine Zusammenfassung der Kosten, die bei der Erstellung von Blogbeiträgen entstehen können.

Texter

Texter gibt es wirklich zahlreiche. In den letzten Jahren habe ich einige Preise mitbekommen, die fast unterschiedlicher nicht sein können. Natürlich schwankt unter Umständen auch die Qualität, das muss aber nicht sein. Wer jedoch auf wirklich hochwertigen Content mit gutem SEO wert legt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

0,01-0,03 € pro Wort, ist bisher das günstigste, was ich gefunden habe. Das ist natürlich absoluter Kampfpreis, denn auch ein Texter/eine Texterin ist oft Vollzeitselbständig und muss genug verdienen, um die Familie mit zu ernähren.

Dennoch gibt es immer wieder Anbieter, die können tatsächlich hochwertige Texte zu diesem Preis liefern, hier heißt es aber wirklich: Glück haben.

Gängige Preise sind eher 0,05-0,08 € pro Wort. Sind es Fach- oder SEOoptimierte Texte, können auch schon mal 0,10 € pro Wort sehr realistisch sein. Hier muss man abwägen. Mein Tipp: Testen. Wenn ich z.B. zwei oder drei Texte beim günstigen Texter ordere und einen beim teureren und zum Schluss die Ergebnisse messe, kommt man recht schnell zu einem guten Mittelmaß.

Contentagenturen

Etwas Bauschmerzen habe ich bei Contentagenturen. Die Preise sind im Vergleich recht hoch, wer jedoch als Texter dort anheuert weiß, dass sein Preis/Wort sehr niedrig sein wird. Auch Kunden sollte bewusst sein, dass zu diesen niedrigen Preisen oft nur Teilzeittexter oder Anfänger ihr Glück versuchen um einen Einstieg in die Branche zu bekommen.

Das ist natürlich nicht die Regel und ich kenne einige sehr gute TexterInnen, die sich bei Auftragsflauten dort über Wasser halten.

Ob sich die Investition lohnt, muss man auch hier testen. Meiner Meinung nach lohnt es sich aber schon direkt nach einem Texter zu suchen.

Blogger

Wer als Blogger seine Texte selbst schreibt, hat dennoch Kosten: Die Zeit. Je nach Erfahrung und Routine konnte ich Zeiten zwischen 30-45 Minuten recherchieren. Bei sehr umfangreichen Artikeln kommt auch schon mal noch eine Stunde Themenrecherche hinzu plus Schreibzeit können so auch mal 2-3 Stunden pro Artikel zusammen kommen.

Wer mit seinem Blog schon sehr etabliert ist und entsprechende Einnahmen generieren kann, hat hier eine Grundlage zu seinem Stundenlohn und weiß, was ihn das erstellen eines guten Blogartikels an Zeit bzw. Geld kostet.

eigene Erfahrungen

An diessen Beitrag schreibe ich zu diesem Zeitpunkt bereits gut 30 Minuten. Hinzu kamen auch bei mir ca. 1 Stunde Recherchezeit sowie anmailen von TexterInnen. Das bedeutet alles in allem habe ich gut 2 Stunden Zeit investiert.

Auf meinen Stundensatz rechne ich das jetzt mal nicht hoch 😉 denn ein Texter kommt für mich nicht mehr in Frage, auch wenn ich vor der Gründung des Blogs daran dachte. Andere Autoren kommen nur in Form von Gastbeiträgen zu Wort. Das verwirrt auch weniger, denn am Schreibstil merkt man oft schon sehr genau, wer da überhaupt schreibt.

Natürlich verändert sich ein Schreibstil über die Zeit auch. Grundlegende Eigenheiten bleiben meiner Meinung nach aber erhalten, was mehr Nähe zum Leser aufbaut – so empfinde ich das jedenfalls.

Fazit

Egal ob man jetzt selbst schreibt oder von verschiedenen Quellen schreiben lässt. Gute Blogbeiträge kosten, egal ob nun Zeit oder eben Geld.

Was denkt ihr? Würdet ihr jemanden beauftragen um euren Blog zu füllen oder ist ein Blog eher etwas persönliches für euch? Es gibt ja auch den einen oder anderen Blogger, der sich einen Mit-Blogger anstellt um das Pensum zu halten.

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2 Kommentare.

  1. Danke für diese hilfreichen Informationen. Als Neueinsteiger indiesem Bereich habe ich sehr von diesem Text profitiert.

  2. Oft lohnt es sich nicht einmalig Texte abzuliefern, der Recherche Aufwand ist einfach zu hoch. Die Grundregel lautet: Je mehr Texte man zu einem Thema bestellt, desto günstiger wird es.

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